Vereinsmitteilungen 10/2019
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Freunde,
das Jahr 2019 neigt sich seinem Ende zu und rückblickend hat es uns viele erfreuliche Ereignisse gebracht, leider hat sich auch manches andere seit 2018 nicht verbessert. So ist das Problem der Beschäftigung von Praktikanten nach einem kurzen Hoffnungsschimmer in eine neue, mit Akten versperrte Straße eingemündet.
Trotz der Hindernisse fanden sich Wege, das Programm der „europäischen Busines Schule“ für Krasnodarer Studierende im Jahr 2019 weiter zu führen. Der große Zuspruch der Krasnodarer Teilnehmer und die positiven Ergebnisse ermuntern uns weiterhin in dieses Projekt vermehrt Zeit zu investieren.So besuchten auch im Jahr 2019 eine beachtliche Zahl (25) die Kurse. Regelmäßig finden sich beim Sommerpraktikum der Stadt Karlsruhe Studenten aus Krasnodar genauso wie Ärzte und Pflegekräfte am Städtischen Klinikum als Praktikanten. Wochenendausflüge werden an den freien Wochenenden von der Freudschaftsgesellschaft übernommen. Die Ausflüge in die Partnerstadt Nancy belebt die „trinationale Partnerschaft“ wie auch die Fahrten ins Elsass vergrößern den Kreis der Freunde unserer Städtepartnerschaften.
Im Juni besuchten drei Vorstände der Freundschaftsgesellschaft die Deutsch- Russische Städtepasrtnerschaftskonferenz in Düren. Mehr als 100 deutsch- russische Partnerschaften bestehen in der Bundesrepublik, die sich mit rd. 300 russischen Teilnehmern trafen. Wir konnten feststellen, dass wir mit unseren Aktivitäten auf einem
guten Weg sind.
Im Herbst folgten noch einige der Höhepunkte des Jahres 2019. Die regelmäßig Ende September stattfindende „Bürgerreise“ nach Krasnodar war ein voller Erfolg. Besuche der Feierlichkeiten des Stadtgeburtstages, des Scharzen Meeres, des neuen Fußballstadions, Weinproben und der Orte Gelendshik und Sochi erfreuten die Teilnehmer bei schönstem Wetter. Erstmals gelang es durch unsere Vermittlung, Geschäftsbeziehungen eines Karlsruher Unternehmens zu einer Krasnodarer Unternehmung zu knüpfen, was zu der Lieferung von 2 Großmaschinen der Marke „Bomag“ für die Müllbearbeitung in Krasnodar führte.
Als Höhepunkt des Jahres 2019 kann man das vom Auswärtigen Amt gefördete Projekt „Internetforum Kultur in Krasnodar“ bezeichnen. Elf Studierende der Kuban-Universität berichten regelmäßig über das Kulturleben in der Stadt Krasnodar im „Forum“ auf unserer Homepage (Forum.Krasnodar-Karlsruhe.de). Vorbereitet auf ihre journalistische Aufgabe wurden die Studenten durch verschiedene Medienhäuser in Karlsruhe. Die Anzahl künftiger Teilnehmer am „Forum“ ist offen,- die ungewöhnlich aktive Gruppe von „Startups“ trifft sich regelmäßig in einem Cafe in Krasnodar zu einem jedermann zugänglichen Gesprächskreis unter dem Vereinstitel: „ Aber bitte auf Deutsch“.
Herzlich bedanken möchten wir uns bei allen unseren Freunden und Förderern, insbesondere bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung in Karlsruhe (Haupt- und Kulturamt) und in Krasnodar beim Amt für Aussenbeziehungen, und bei den Unternehmungen, die uns die Praktika unserer Studierenden ermöglichen. Allen wünschen wir gesegnete und friedliche Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr 2020.
Herzliche Grüße
Herbert Huber
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